Auf Genusstour in Niedersachsen

Typisch für Niedersachsen ist Grünkohl

Wer bei Niedersachsen lediglich an Kohl und Pinkel denkt, liegt falsch.

Typisch für Niedersachsen ist Grünkohl. Doch die niedersächsische Küche kann längst viel mehr als nur deftige und schwere Hausmannskost. Ein überzeugendes Beispiel dafür ist der Grünkohl. Er wird nicht nur zur typischen Bregenwurst verarbeitet, sondern zeigt seine besonderen Geschmackskomponenten mittlerweile auch in Form von Pesto, Tee oder Pralinen. Zudem bietet Niedersachsen heute mehrere Sterne-Restaurants, darunter auch Spitzenreiter mit drei Sternen.

Von der Nordseeküste bis zur Heide wird gerne gut geschlemmt. Die Küche hier ist so solide wie das Land und seine geradlinigen und herzlichen Bewohner. Man setzt gerne auf Regionales dazu gehören heimisches Obst und Gemüse wie etwa Spargel, Erdbeeren und Heidelbeeren – veredelt mit Fisch, Wild oder dem unvergleichlichen Fleisch der Heideschnucke.

Die niedersächsische Küche ist eine Reise wert

Auch die Slow-Food-Bewegung hat Niedersachsen entdeckt. So ist etwa der Sole-Kurort Bad Essen nicht nur ein beliebter Ort der Ruhe und Erholung, sondern auch offizielles Mitglied der internationalen Cittaslow-Bewegung. Diese Auszeichnung erhalten nur besonders lebenswerte Städte, die sich in jeder Hinsicht als Bollwerk gegen die grassierende Amerikanisierung und Vereinheitlichung der Innenstädte erweisen.

Wer sich in Niedersachsen auf Genusstour begibt, gelangt direkt zu den Ursprüngen der kulinarischen Spezialitäten. Besonders viele Bauernhöfe mit Milchwirtschaft gibt es etwa in der Region Nordsee-Elbe-Weser westlich von Hamburg. Wer auf dieser Route unterwegs ist, findet in Melkhüs, Milchmanufakturen und Dorfmolkereien eine beeindruckende Vielfalt köstlicher Milchspezialitäten. Interessierte Besucher können sich nach Voranmeldung sogar selbst auf den Höfen, an den Melkständen, Wiesen und Kuhställen umsehen.

Niedersächsische Käse aus dem nördlichen Bundesland

Sennereien und Dorfkäsereien bieten eine bunte Vielfalt an Käsespezialitäten – darunter auch regionaler Pecorino oder Büffelmozzarella. Eismanufakturen zeigen, wie gut Eiscreme schmeckt, die nicht aus industrieller Massenproduktion stammt. Eine ideale Gelegenheit, um zum Beispiel das unnachahmliche Ziegen-Eis zu verkosten!

Die Ess- und Trinkkultur des Landes lässt sich in Niedersachsen aber auch auf rein geistiger Ebene erleben: Die kulinarischen Museen und Museumsdörfer der Region bieten Wissenswertes rund um Speis und Trank und erlauben dabei auch geschichtliche Einblicke. Ob Spargelmuseum, Teemuseum oder Salzmuseum – lassen Sie sich verführen von der spannenden und vielfältigen Geschichte der niedersächsischen Kulinarik!

akz

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