Tempo 30 in Städten

Thomas Siepmann pixelio.de

Tempo 30 in allen europäischen Städten.

Die Kritik an der Feinstaubverordnung für größere Städte ist noch nicht verebbt sondern hält weiter an, da fordert die EU die Kommunen auf, weiter Lärm- und Schadstoffwerte zu reduzieren. Verschiedene Umwelt- und Verkehrsverbände wollen europaweit bis zum Herbst eine Million Unterschriften sammeln. Kommt dies zustande, ist die EU-Kommission verpflichtet, das Thema aufzugreifen, eine Lösung vorzuschlagen und gegebenenfalls gesetzgeberisch tätig zu werden.

In München wird zum Beispiel vorgeschlagen, sämtliche Straßen grundsätzlich mit Tempo 30 zu belegen und für größere Straßen Ausnahmen von dieser Regel zu definieren. Immerhin gelten auf mehr als 80 Prozent der Münchener Straßen bereits Tempo 30.

Um den Lärm und die Emissionen in Städten entscheidend zu reduzieren, wird man auf Dauer um eine Temporeduzierung nicht herumkommen.

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Thema. Schreiben Sie uns.

 

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7 Kommentare

  1. Neuerste Untersuchungen zeigen, dass umso langsamer man fährt umso mehr Schadstoff wird ausgestossen, da man mit einem höheren Gang fahren muss. Also Blödsinn.

  2. Da gibt es auch widersprüchliche Ergebnisse… Allerdings spreche auch ich mich eher für ein komplettes Fahrverbot im Innenstadbereich der Großstädte aus!

  3. Wobei man hier die Elektro-Autos natürlich ausklammern muss, die stoßen ja keinerlei Schadstoffe aus :-)

  4. Das stimmt! Leider kann sich heute noch fast niemand so ein Elektroauto leisten, aber in den nächsten Jahren sollen die Preise dann angepasst werden. Ich unterstütze diesen Trend jedenfalls sehr!

  5. Ich würde ein generelles Fahrverbot im Innenstadtraum anstreben. Wenn in ein paar Jahren die Benziner durch E-Autos ersetzt wurden, wird es wieder Stau ohne Ende geben, wenn weiterhin jeder Pendler im eigenen Auto kommt …

  6. Ein guter Ansatz, Peter. Ich denke nur, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nicht so schnell wachsen und verbessert werden, dass sie in naher Zukunft eine preisgünstige Alternative für die Pendler darstellen. Ich möchte nicht gezwungen werden, mit der Bahn zur Arbeit zu pendeln und dafür schlechte Anbindung und Zugausfälle in Kauf nehmen zu müssen !

  7. Andererseits gibt es ja momentan die Diskussion in der Politik, den öffentlichen Nahverkehr kostenlos werden zu lassen, um mehr Menschen zu motivieren, das Auto stehen zu lassen. Ich hoffe, dieser Ansatz setzt sich bald durch. LG Karin

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