Kreuzfahrten: Informationen statt Enttäuschung

Die Wahl des passenden Schiffes für eine gelungene Reise ist die wichtigste Entscheidung.

Mit dem Schiff zu verreisen, liegt derzeit voll im Trend. Doch viele Urlauber kommen unzufrieden von einer Seereise zurück. Der Grund dafür ist, dass sie nicht das bekommen haben, was sie sich eigentlich gewünscht hätten. „Mangelnde Information und die falsche Wahl des Schiffes sowie des Routings sind zumeist die Gründe für Beschwerden“, meint Kreuzfahrt-Experte Andreas Hey.

„Kreuzfahrten können sehr spannend sein. Das gilt vor allem dann, wenn man das bekommen hat, was man sich auch tatsächlich für die schönste Zeit des Jahres vorgestellt hat. Information ist auch hier alles“, betont Hey, der sich seit Jahren mit Schiffen und Kreuzfahrten beschäftigt und unter anderem das Portal http://meinkreuzfahrtexperte.de betreibt. Um aus der Vielzahl der Angebote das Passende zu finden, lohnt sich der Blick hinter die Kulissen – nämlich auf Webseiten und Blogs.

Ja zur Destinationen-Vielfalt

Es gibt eigentlich fast keine Küste, die nicht von irgendeinem Kreuzfahrtschiff angesteuert wird“, meint der Fachmann und nennt als Beispiel eine 20-tägige Afrika-Kreuzfahrt mit der MS Delphin von der Passat-Kreuzfahrten-Reederei. Die Seereise von Kapstadt bis zu den Kapverden steuert verschiedene Destinationen an, die auf dem Landweg praktisch nicht durchführbar sind.

„Die meisten Kunden der DACH-Region bevorzugen kleinere Schiffe, denn die Intimität auf einem Schiff mit knapp 480 Passagieren ist einfach ganz anders als auf einem mit 3.000 oder sogar 4.000 Gästen. Zudem bevorzugen deutschsprachige Kunden auch Schiffe, deren Bordsprache Deutsch ist“, weiß Hey.

Charmante Schiffe haben weniger Gäste

„Charmant wirkt ein Schiff eigentlich nur dann, wenn es eine für den Kunden angenehme und überschaubare Größe hat“, meint Hey. „Dazu kommt noch die große Bedeutung der erstklassigen Kulinarik, die mindestens ebenso wichtig ist, wie die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Crew.“ Ein wesentliches Kriterium sei zudem auch eine maximale Liegezeit in den angesteuerten Häfen.

„Natürlich kann sich die Crew um die Belange der Gäste auf einem kleineren Schiff – wie etwa der MS Delphin – deutlich mehr kümmern als auf einem mit zehn Mal so vielen Passagieren. Das heißt umgekehrt aber auch nicht, dass ein kleineres Schiff deshalb teurer sein muss.“

„Vor Reiseantritt empfiehlt sich daher der Blick auf die Website der Reederei um herauszufinden, was die Getränke, die an Bord konsumiert werden, tatsächlich kosten“, empfiehlt Hey. Hier zeige sich auch deutlich, wie transparent eine Reederei den zukünftigen Gästen gegenüber auftritt. „Hohe Nebenkosten können eine längere Seereise nämlich sehr schnell sehr teuer werden lassen.“

Information ist alles

„Unzufriedene Kunden nach einer Urlaubsreise sind nicht nur für den Veranstalter, sondern auch für alle anderen Beteiligten ärgerlich. Die Kritik an Reisebüros ist in den vergangenen Jahren immer wieder laut geworden. Bei der Vielzahl der Angebote ist es natürlich unmöglich, sämtliche Arrangements zu kennen. Doch sollte ein guter Reisebüro-Mitarbeiter nur Produkte empfehlen, die er auch kennt“, sagt Hey.

Den Urlaubsfreudigen empfiehlt der Branchenkenner, sich einfach sehr gut zu informieren, um allfälligen Enttäuschungen zu entgehen. „Es wäre schade, wenn Gäste, die einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben, sich künftig gegen diese Art des Reisens verschließen“, erklärt Hey abschließend.

 

pte

 

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