Betrügern keine Gelegenheit bieten!

Vignetten und Plaketten für die Autobahn kann man auch online kaufen.

Das Chaos an vielen Flughäfen bringt Urlauber zum Umdenken und zurück auf die Straße. Doch wurde in der Vergangenheit mit dem Auto verreist, gehörte das Kleben von Vignetten in die Windschutzscheibe zu einer der ersten Urlaubsbeschäftigungen. Damit ist in vielen Ländern Schluss. Heute kann das bequem digital erledigt werden. Cyberkriminelle wittern hier ihre Chance, um mit Fake-Webseiten Reisende in die Falle zu locken. Ein aktuelles Beispiel zeigt, wie Gauner französische Umweltplaketten für ihre Zwecke missbrauchen. Den Blog-Artikel hierzu gibt es auf WeliveSecurity.

Ob Slowenien, Tschechien, Österreich oder Ungarn: Mit den Digitalvignetten sind Urlaubsreisen deutlich einfacher geworden. Das Kennzeichen wird registriert und das Kleben auf der Windschutzscheibe entfällt. Diese Vereinfachung hat Betrüger und Abzocker auf den Plan gerufen. Beim Kauf im Internet sollte daher sorgfältig geprüft werden, wo die Vignette erworben wird. Aktuelle Fälle berichten von Shops, die neben der Vignette die Registrierung des Kennzeichens als Dienstleistung verkaufen. Das Gefährliche ist, dass diese Shops nicht illegal sind und bei Suchmaschinen weit oben in den Ergebnissen angezeigt werden. Aber auch Fake-Webseiten lassen sich zum Teil sehr leicht erstellen, wie das Beispiel der Umweltplakette in Frankreich zeigt.

Weitere Gefahr: Fake-Webseiten

In Frankreich benötigen Autofahrer in bestimmten Regionen eine spezielle Umweltplakette (Crit’Air). Diese Plakette ist auf einer offiziellen Webseite erhältlich, bereits bei der Suche im Internet tauchen verschiedene andere Seiten auf, die ebenfalls diesen Aufkleber anbieten. Eine Webseite zu fälschen, ist nicht schwer. Gerade in Bezug auf die französische Umweltplakette gibt es mehrere Berichte über Betrugsfälle. Erst recht, wenn die Webseite lediglich in der Landessprache verfasst ist, tun sich ausländische Urlauber bei der Prüfung auf Echtheit schwer.

Böses Erwachen vermeiden

Reisende sollten daher selber bei den offiziellen Stellen eine Vignette oder Plakette kaufen. Das gibt die Sicherheit, dass es auch nach der Reise kein böses Erwachen gibt. Denn wird eine digitale Vignette nicht richtig angemeldet, besteht die Gefahr, dass es nach der Nutzung der Autobahnen zu einer nachträglichen und deutlich höheren Zahlungsaufforderung kommt. Gerade bei zwielichtigen Shops, wo Autofahrer möglicherweise gar keine Kaufquittung erhalten, ist Vorsicht geboten. Dadurch ist nicht sichergestellt, dass der Verkäufer die Zahlung bearbeitet und eine Vignette beauftragt hat.

 

 

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