Die Elbphilharmonie in Hamburg – der neue Anziehungspunkt

Spektakuläre Architektur - musikalische Vielfalt

Musik, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die den Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt gibt.

Die Elbphilharmonie in Hamburg ein Anziehungspunkt. Seit ihrer Eröffnung im Januar 2017 ist die Elbphilharmonie Hamburg der neue Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, vereint das spektakuläre Gebäude drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die den Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen.

Gebaut auf einem Backsteinsockel – dem ehemaligen Kaispeicher A

Entworfen wurde die Elbphilharmonie von dem renommierten Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron. Auf einem Backsteinsockel – dem ehemaligen Kaispeicher A, der zwischen 1963 und 1966 am Hafen errichtet und dann als Tee-, Tabak- und Kakaolager genutzt wurde – ragt heute ein gläserner Neubau mit einer geschwungenen Dachlandschaft bis zu 110 Meter hoch in den Himmel. Erbaut an der westlichen Spitze der modernen HafenCity, Europas größtem innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekt, in direkter Nachbarschaft zum UNESCO-Welterbe Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus, wirkt die Elbphilharmonie wie ein Symbol für die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stadt. Sie steht für das Hamburger Selbstverständnis, aus Tradition Neues zu erschaffen, und für die vielen Kontraste, die in der ganzen Stadt aufeinandertreffen und den Charakter Hamburgs ausmachen.

Die Plaza: in 37 Meter Höhe die Stadt spüren

Der zentrale Begegnungsort in der Elbphilharmonie ist die Plaza, die Fuge zwischen Kaispeicher und Neubau. Hier befindet sich eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform. Bereits der Weg hinauf ist ein Erlebnis: Eine circa 80 Meter lange, leicht gewölbte Rolltreppe führt die Besucher durch das Gebäude. Auf der Plaza eröffnet sich aus 37 Metern Höhe ein überwältigendes Panorama über die Stadt und den Hafen. Ein Außenrundgang führt einmal um das gesamte Haus. Im Innenbereich befinden sich die Hotel-Lobby, der Elbphilharmonie Shop, das Take-Away-Café »Deck & Deli« und die Aufgänge zu den Konzertsälen. Die Plaza der Elbphilharmonie heißt alle Hamburger und Gäste von nah und fern gleichermaßen willkommen, auch unabhängig von einem Konzertbesuch.

Das Herz der Elbphilharmonie ist der große Konzertsaal.

Wie auf Weinbergterrassen sind dort circa 2.100 Plätze um eine mittig liegende Bühne angeordnet. Kein Zuhörer ist weiter als 30 Meter vom Dirigenten entfernt. Eine außergewöhnliche Nähe zum Geschehen macht diesen neuen Klang-Raum zu einem Ort für unvergessliche musikalische Begegnungen. Für die optimale Akustik haben die Architekten gemeinsam mit dem international renommierten Akustiker Yasuhisa Toyota eine besondere Wand- und Deckenstruktur entwickelt – die »Weiße Haut«. 10.000 millimetergenau und individuell gefräste Gipsfaserplatten streuen den Schall gezielt in alle Winkel. Für den Großen Saal hat die Bonner Orgelbaufirma Klais eine außergewöhnliche Konzertsaalorgel entwickelt, deren 4.765 Pfeifen sich in, neben und hinter den Zuschauerrängen befinden.

Ebenfalls im oberen Gebäudeteil der Elbphilharmonie liegt der Kleine Saal. In diesem intimeren und vielseitig nutzbaren Raum sorgt eine elegant gefräste Holzverkleidung für den perfekten Klang. Ausgerichtet für 550 Besucher, ist er der ideale Ort für Kammermusik-, Lieder- und Soloabende sowie Jazz- und Weltmusikkonzerte. Die flexible Bestuhlung ermöglicht darüber hinaus viele weitere Nutzungen.

Ein grenzenloses Musikerlebnis für alle

©Elbphilharmonie Hamburg

Der Auftrag, Musik für alle Menschen zugänglich, nahbar und erfahrbar zu machen, wurde der Elbphilharmonie quasi ins Stammbuch geschrieben. Deshalb sind die Konzerte vielfarbig und kontrastreich und frei von künstlerischen Scheuklappen programmiert. Orchesterkonzerte oder konzertante Opernaufführungen mit den besten Orchestern der Welt, Klavier-, Streichquartett- und Liederabende sind ebenso zu erleben wie Weltmusik, Elektro oder Pop. Internationale Stars prägen den musikalischen Herzschlag des Hauses genauso wie die Künstler und Ensembles der Stadt. Das NDR Elbphilharmonie Orchester mit seinem Chefdirigenten Thomas Hengelbrock zog als Residenzorchester in die Elbphilharmonie ein, das Ensemble Resonanz findet im Kleinen Saal einen neuen Raum für seine exzellenten, insbesondere der zeitgenössischen Musik verpflichteten Konzertprogramme.

Die Elbphilharmonie wurde in einer Stadt gebaut, die auf eine lange musikalische Tradition und eine vielfältige Kulturszene blicken kann. Bedeutende Komponisten wie Johannes Brahms oder Gustav Mahler prägen noch heute das Selbstverständnis Hamburgs; international renommierte Orchester sind hier zu Hause. Die Staatsoper, die Laeiszhalle, zahlreiche Festivals, die beliebten Musicals und eine einzigartige Clubszene bieten musikalische Vielfalt auf höchstem Niveau und zeugen von einer kreativen, lebendigen Musiklandschaft, die in der Elbphilharmonie jetzt ihren weithin sichtbaren Kristallisationspunkt findet.

Spektakuläre Architektur, musikalische Vielfalt, Offenheit und Zugänglichkeit für alle – seit Januar 2017 ist die Elbphilharmonie der neue Begegnungsort, der die Kontraste Hamburgs vereint und den Blick weiten hilft durch jenes Tor zur Welt, als das die Stadt sich schon seit Generationen selbst begreift.

Hier finden Sie noch weitere Informationen zu Hamburg.

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3 Kommentare

  1. Ja, unsere Elphi ist schon toll geworden! Als Hamburgerin verspüre ich Stolz, dass nun noch mehr Besucher zu uns kommen um das neue Wahrzeichen zu bewundern. Ein bisschen wie Sydney mit seinem Opera House!

  2. Schön ist sie tatsächlich geworden, das stimmt. Aber ich habe das ganze Drama rund um die Fertigstellung noch immer nicht ganz vergessen… Und viel teurer als geplant ist sie auch geworden. Naja, wegdenken kann ich das Gebäude nun auch nicht mehr aus dem Stadtbild :-)

  3. Ich habe Hamburg erst letztes Jahr im Sommer besucht, als die Elbphilharmonie gerade eröffnet wurde. Ein toller Blick auf den Hafen und für Besucher kostenfrei! Wirklich eine besondere Atmosphäre.

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