Radfahren für ein besseres Weltklima 

1.000 Kilometer Strecke durch Stadt und Land

Bad Mergentheim ist eine ausgezeichnete Rad-Stadt.

Radfahren für ein besseres Weltklima. In Bad Mergentheim sind klimafreundliches Fahrradfahren und touristische Nachhaltigkeit von großer Bedeutung. Das wurde bei der Auswertung der Aktion „Stadtradeln 2021“ deutlich: 660 Personen radelten in drei Wochen insgesamt 128.673 Kilometer, mehr als doppelt so viele wie 2020 und somit rein rechnerisch 5-mal in die japanische Hauptstadt Tokio und wieder zurück. Am Ende stand eine CO2-Vermeidung von 19 Tonnen zu Buche. Um eine Tonne CO2 aufzunehmen, muss eine Buche ungefähr 80 Jahre wachsen.

„Für uns ist die Teilnahme am Stadtradeln selbstverständlich geworden. Das kollektive Streben nach mobilem und naturverträglichen Tourismus sowie einer positiven Öko-Bilanz basiert in Bad Mergentheim auf einem vor Jahren auferlegten Tourismus-Konzept sowie unserer Motivation, die Natur heute zu schützen, um sie für künftige Generationen zu erhalten“, sagt Verkehrsdirektor Kersten Hahn.

2020 bewertete der Allgemeine Deutsche Automobil-Club ADAC das klimafreundliche Mobilitäts-Angebot in der Gesundheits- und Urlaubsstadt im Vergleich mit 20 deutschen Tourismusorten als zweitbestes. 2016 erhielt Bad Mergentheim das Zertifikat „Nachhaltiges Reiseziel“.

Ausgezeichnete Taubertalroute

Gründe, einen Rad-Urlaub in Bad Mergentheim zu verbringen gibt es viele. Die Rad-Route „Liebliches Taubertal – der Klassiker“ und der Radfernweg D9 „Romantische Straße“ sind zwei davon. Die mit 5 Sternen dekorierte Taubertalroute führt von Rothenburg ob der Tauber über Bad Mergentheim bis nach Wertheim am Main und durch das schöne Taubertal, verschiedene mittelalterliche Stadt- und Ortskerne, idyllische Weinlagen und großartige Natur. Der mit 3 Sternen ausgezeichnete Radfernweg D9 „Romantische Straße“ verläuft auf 500 Kilometern und parallel zur Romantischen Straße.

Sogar in der nostalgischen Altstadt darf mit dem Rad gefahren werden. Insgesamt stehen mehr als 1.000 Kilometer Strecke durch Stadt und Land auf ausgeschilderten Radwegen parat.

„Eine klimafreundliche und naturverträgliche Anreise in das Taubertal ist bequem mit der Bahn möglich“, sagt Verkehrsdirektor Hahn.

Zudem verkehrten während der Sommermonate in der Region verschiedene Radfahr-Züge und -Busse sowie der Bustransfer „Maintalsprinter“ von Würzburg nach Röttingen.

Das Rad-Sharing im Ort verläuft reibungslos

In der zentralen Station am Bahnhof werden innerhalb eines stationsbasierten Systems und über die App „Taubermobil“ E-Bikes und ein elektroangetriebenes Auto verliehen.

„Die Nutzung von Bahn, Bus, Taxi und weiteren Abholdiensten ist ebenfalls sehr unkompliziert möglich. Tagestouristen, Übernachtungs- und Kurgäste nutzen das Angebot ebenso gerne wie Einheimische oder ortsansässige Firmen“, sagt Stefanie Imhof.

Für die Leiterin der Tourist-Information steht fest, dass Umwelt- und Klimaschutz im Kleinen beginnt. „Mitfahrgelegenheiten nutzen und Fahrgemeinschaften bilden schont die Umwelt, häufiger mit dem Fahrrad fahren ist gesund und reduziert den CO2-Ausstoß enorm.“

Zahlen, die verdeutlichen, wie sich der Klimaschutz im Kleinen auf die große weite Welt auswirkt gibt es vielfach. Zwei Beispiele: Mit einer Tonne CO2 käme eine Einzelperson mit der Bahn rund 80.000 Kilometer weit. Ein Flug von Frankfurt am Main nach Lissabon (ca. 3.800 Kilometer) verursacht bezogen auf eine Person etwa 1 Tonne  CO2.

Lesen Sie hier unsern Beitrag zum „Lieblichen Taubertal“

Fünf Sterne-Radweg im Taubertal

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