Was tun bei Haarausfall?

Das Problem an der Wurzel packen.

Viele Ursachen gibt es für dünnes Haar und lichten Scheitel.

Was tun bei Haarausfall? Frauen klagen nach den Wechseljahren auch in der Männerwelt schwinden die Haare und die Stirnecken werden sichtbar. Man spricht von diffusem oder erblich bedingtem Haarausfall.

Beim Duschen verstopfen Haare den Abfluss, nach dem Kämmen verbleiben ganze Büschel in der Bürste – Haarausfall ist für Frauen und Männer gleichermaßen unangenehm und nicht nur ein kosmetisches Problem. Lesen Sie, was die Ursache sein kann und was Sie dagegen tun können.

Ein bisschen Schwund ist normal

Zwischen 50 und 100 Haare verliert ein gesunder Mensch pro Tag. Sind es deutlich mehr, dünnt das Haar aus oder bilden sich kahle Stellen, spricht der Arzt von krankhaftem Haarausfall. Meistens ist dieser erblich bedingt. Aber auch eine hormonelle Umstellung kommt als Auslöser infrage. Darüber hinaus können ein Nährstoffmangel, Stress oder Erkrankungen, zum Beispiel der Schilddrüse oder Diabetes mellitus, Haarausfall begünstigen.

Wichtig für das Wachstum: Biotin und Vitamin D

Haare bestehen hauptsächlich aus dem Eiweiß Keratin. Biotin (Vitamin B7) ist an dessen Aufbau im Körper beteiligt. Das wasserlösliche Vitamin kann durch die Ernährung aufgenommen werden. Es kommt in Lebensmitteln wie Trockenhefe, Rinderleber und Eiern vor. Ein Biotinmangel ist selten, kann aber zu Haarausfall führen. Daher kann es sinnvoll sein, Biotin hochdosiert in Form von Präparaten einzunehmen. Mehr Infos unter www.vitamindoctor.com/Haarausfall . Ein weiterer Nährstoff, der an der Bildung von Keratin beteiligt ist und für ein gesundes Haarwachstum wichtig sein kann, ist Vitamin D. Wer also unter Haarausfall leidet, sollte beim Arzt überprüfen lassen, ob ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, und diesen ausgleichen.

Wichtig für die Zellteilung: Eisen und Zink

Haarausfall kann außerdem ein Anzeichen für einen Eisenmangel sein. Der Mineralstoff ist wichtig für die Zellteilung und so unter anderem auch beteiligt am strukturellen Haaraufbau. In der Nahrung kommt Eisen hauptsächlich in tierischen Produkten vor, weshalb vor allem bei Vegetariern und Veganern ein erhöhtes Risiko für einen Mangel besteht. Stellt der Arzt einen Mangel durch einen Bluttest fest, kann die Einnahme von Eisenpräparaten zum Ausgleich sinnvoll sein. Auch der Mineralstoff Zink ist ein wichtiger Faktor bei der Zellteilung. Ein Mangel kann dazu führen, dass Haare frühzeitig ausfallen. Ein besonders guter Zinklieferant aus der Nahrung ist Rindfleisch. Vegetarier können stattdessen zu Linsen greifen.

akz

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